Wenn Kinder mit leuchtenden Augen Gesteine untersuchen und Drohnen steuern, dann ist Zukunftstag bei der GEOTEST. Auch 2025 bot unser Programm einen spannenden Mix aus Natur, Technik und echter Feldarbeit. 

8 Kinder erhielten im GEOTEST-Gebäude in Zollikofen einen Einblick in die Welt der Naturgefahren und lernten, verschiedene Ereignisse wie Überschwemmungen, Übersarungen, Bergstürze oder Murgänge zu unterscheiden. Gleichzeitig erfuhren sie, wie GEOTEST in diesen Bereichen arbeitet – von der geologischen Analyse über die Beratung bis hin zur Entwicklung von Schutzmassnahmen. 

Vom Holzteppich über den Murgang bis zum Bergsturz lernten die Junior-Geologinnen und –Geologen verschiedene Naturgefahren kennen.

Vom Holzteppich über den Murgang bis zum Bergsturz lernten die Junior-Geologinnen und –Geologen verschiedene Naturgefahren kennen.

Anschliessend tauchten die Kinder in die Grundlagen der Geologie und der Gesteinsentstehung ein. Mit Lupe, Salzsäure und ihrem eigenen Entdeckungsdrang konnten sie danach Gesteinsproben von Marmor, Granit, Sandstein oder Obsidian untersuchen. Und als Geschenk konnten alle ein kleines Fossil auswählen. 

Ist das ein Stück Kalkstein? Oder doch eher Granit?

Ist das ein Stück Kalkstein? Oder doch eher Granit?

Mit Geologie-Lupe und Salzsäure finden es die Kinder heraus.

Mit Geologie-Lupe und Salzsäure finden es die Kinder heraus.

Nach einem Mittagessen mit Pizza ging es per Auto weiter nach Laupen. Dort stiess eine zweite Kindergruppe dazu – die Universität Bern hatte angefragt, ob einige ihrer Kinder ebenfalls am Programm teilnehmen dürfen. 

Zum Zmittag gibt es Pizza für alle.

Zum Zmittag gibt es Pizza für alle.

Am Nachmittag geht es ins Feld.

Am Nachmittag geht es ins Feld.

Vor Ort betrachteten die Kinder mit Helm, Leuchtweste und einem Tablet eine nahegelegene Felswand. Sie arbeiteten dabei wie echte kleine Geologen: Sie machten Fotos, markierten Stellen mit möglichen Anzeichen von Sturzprozessen und diskutierten ihre Beobachtungen. Direkt vor der Felswand verläuft eine Kantonsstrasse, die früher häufig von Steinschlag betroffen war. Der Kanton hatte deshalb GEOTEST beauftragt, Schutzmassnahmen zu entwickeln. Heute schützt ein massiver Erdwall die Strasse und damit alle Verkehrsteilnehmenden vor herabfallenden Steinen.

Wie erfahrene Geologinnen und Geologen...

Wie erfahrene Geologinnen und Geologen...

... kennzeichnen die Kinder kritische Stellen an der Felswand entlang der Kantonsstrasse.

... kennzeichnen die Kinder kritische Stellen an der Felswand entlang der Kantonsstrasse.

Die Drohnenpilotin installiert die richtigen Propeller für die grosse Wingtra-Drohne.

Die Drohnenpilotin installiert die richtigen Propeller für die grosse Wingtra-Drohne.

Danach geht es los mit dem Flug.

Danach geht es los mit dem Flug.

Zum Abschluss stand ein Highlight auf dem Programm: der Drohnenflug. Eine Mitarbeiterin der GEOTEST zeigte, wie die rund einen Meter grosse Messdrohne automatisch startet, ihre vorgegebene Route abfliegt, dabei Bilder sammelt und wieder landet. 

Die GEOTEST verwendet verschiedene Drohnenmodelle für verschiedene Aufgaben.

Die GEOTEST verwendet verschiedene Drohnenmodelle für verschiedene Aufgaben.

Die kleinen Drohnen dürfen die Kinder selbst fliegen.

Die kleinen Drohnen dürfen die Kinder selbst fliegen.

Und ein paar der Kinder entdecken dadurch eine neue Faszination fürs Drohnenfliegen.

Und ein paar der Kinder entdecken dadurch eine neue Faszination fürs Drohnenfliegen.

Danach durften die Kinder selbst kleine Drohnen fliegen. Für einige stand fest: So eine Drohne muss unbedingt auf den nächsten Weihnachtswunschzettel.